La crisis social, política y medioambiental que vive el mundo en la actualidad son la prueba irrefutable del fracaso del modelo de civilización occidental y del eurocentrismo. Para hacer frente a esas crisis, hoy más que nunca es necesario aceptar la necesidad de mirar el mundo desde otras perspectivas y luchar por otras formas de pensamiento que inevitablemente deben venir de la epistemologias del sur; esas que quisieron exterminar, ocultar y minimizar desde occidente por más de 5 siglos y que hoy más que nunca se presentan como las más pertinentes para salvar a la humanidad de la hecatombe a la que nos dirigimos.

(DE:) Die sozialen, politischen und ökologischen Krisen, die die Welt derzeit erlebt, sind der unwiderlegbare Beweis für das Scheitern des westlichen Zivilisationsmodells und des Eurozentrismus. Um diese Krisen zu bewältigen, muss man heute mehr denn je akzeptieren, dass es notwendig ist, die Welt aus anderen Blickwinkeln zu betrachten und für andere Denkweisen zu kämpfen, die zwangsläufig aus den Erkenntnistheorien des Südens kommen müssen; jene, die der Westen mehr als fünf Jahrhunderte lang versucht hat, auszurotten, zu verstecken und zu minimieren, und die heute mehr denn je von Bedeutung sind, um die Menschheit vor der Katastrophe zu retten, auf die wir zusteuern.

„Wenn sexualisierte Gewalt in den eigenen linken Reihen benannt wird, reagieren die meisten Umfelder mit internalisiertem Verhalten von „Rape Culture“, das diese Form zwischenmenschlicher Gewalt strukturell verharmlost und Betroffenen die Schuld an der Erfahrung zuschiebt (Victim Blaming). Wir fragen uns, wie wir einen antisexistischen, emanzipatorischen und intersektionalen Anspruch in solchen Fällen in die Praxis umsetzen können. Konzepte wie Transformative Gerechtigkeit & Kollektive Verantwortungsübernahme (Transformative Justice und Community Accountability) können dabei zu wichtigen und hilfreichen Bezugspunkten werden. Der Workshop ist in zwei geteilt: der 1. Teil (ca. 1 Std.) soll theoretische Grundlagen schaffen, um im 2. Teil (ca. 1,5 Std.) die Konzepte und Ansätze zu vertiefen und nach der gelebten Praxis zu fragen. Interessierte Menschen können auch nur zum 1. Teil dazukommen.

Habt ihr euch schon gefragt warum es kaum Menschen mit Behinderung auf Klimacamps gibt? Lasst uns zusammen versuchen diesem Thema auf den Grund zu gehen.Dazu werden wir Begriffe klären und beispielhaft herausarbeiten wie Menschen mit Behinderung durch die Gesellschaft und die Umwelt eingeschränkt und diskriminiert werden und was dies für Auswirkungen haben kann.Zusätzlich werden wir auch zusammen überlegen was die Klimagerechtigkeitsbewegung tun kann um zugänglicher zu werden.

Expondremos un informe sobre quienes son las personas líderes ambientales o defensores de la Naturaleza en Colombia que están siendo asesinados, amenazados, judicializados y violentado los Derechos Humanos, haciendo énfasis las violaciones que sufren las comunidades Indígenas y las organizaciones que se oponen al fracking en Colombia.

Was braucht es, damit ihr als FLINTA* euch in der Aktion wohl fühlt? Können Bezugsgruppen gebildet werden, die eine höhere Sichtbarkeit und Supportstrukturen schaffen? Könnte es einen FLINTA* Block im Finger geben? – Diese und weitere Fragen wollen wir mit euch zusammen diskutieren. Wir wollen versuchen herauszuarbeiten, wie wir dieses Jahr aber auch für die kommenden Jahre gemeinsam in eine empowernde Aktion gehen können und gleichzeitig mehr Sichtbarkeit für die Bedürfnisse von FLINTA* Personen schaffen. Dabei werden wir versuchen, einen safe space zu schaffen, um über Unsicherheiten und Ängste zu reden. Außerdem dient das Treffen zur Vernetzung und Findung von Bezugsgruppen.

Recognition of crisis, education, self-organization, protest and action against climate crisis and crisis makers (governments and colonialism.)
We are the people who were hit the hardest by this crisis and had the least education, information and support. We will play our role in this crisis and fight and join this fight for our future and our children. Our first action will be knowledge and education.

Zu Fuß spazieren wir eine Stunde durch die HafenCity Hamburg und zeigen, wie Konzernriesen in Hamburg die Klimakatastrophe machen und was wir dagegen tun können. Der Stadtrundgang beleuchtet an Orten Firmenzentralen in der HafenCity, wie der Europazentrale von BP, klimarelevante Themen wie Energie, Mobilität und Ernährung. Startpunkt ist bei Greenpeace Deutschland und wir enden bei den reichsten Kaufleuten in Hamburg. Die Hamburger Menschenrechtsorganisation Goliathwatch kämpfte erfolgreich gegen Google #HateSearch oder gewann gegen Facebook vor Gericht. Goliathwatch engagiert sich für Wirtschaftsgerechtigkeit und gegen Konzernmacht, ist Mitglied im Netzwerk Konzernmacht beschränken, bei CorA – Konzernverantwortung und im European Network of Corporate Observatory.

Bitte hier anmelden: https://www.die-linke-hamburg.de/aktuelles/termine/detail/rundgang-hamburger-konzerne-klimakritisch-mit-goliathwatch-und-die-linke/

Die Zapatistische Bewegung aus dem Süden Mexikos hat in den letzten Jahrzehnten eine Autonomie von unten aufgebaut, die vielen antikapitalistischen Bewegungen weltweit als Orientierungspunkt dient. Doch wer sind die Zapatistas eigentlich? Wie organisieren sie sich? Und warum haben sie sich 2021 auf den langen Weg nach Europa gemacht, um uns zuzuhören und ihre Kämpfe mit uns zu teilen? Diesen und vielen weiteren Fragen wollen wir auf spielerische Art und Weise in einem Workshop mit euch nachgehen.

Im Workshop möchten wir, Aktivist*innen der Kampagne #Abolish Frontex, über die zentralen Probleme von Frontex, über Wege des Protests und Widerstands reden und darüber diskutieren, wie wir aktivistische Kämpfe verbinden können. Der Workshop soll damit ein Raum für Austausch zum Thema bereitstellen, aber auch potentielle Vernetzung ermöglichen.

Die Erfüllung des demokratischen Versprechens von Gleichberechtigung, Rechenschaftspflicht und Inklusion erfordert die Beteiligung einer „organisierten“ Bürgerschaft, die ihre gemeinsamen Interessen effektiv artikulieren und durchsetzen kann. Wir können Demokratie praktizieren, indem wir andere organisieren, um großen öffentlichen Herausforderungen zu begegnen, indem wir es ermöglichen, gedämpfte Stimmen zu hören, Werte in die Tat umzusetzen und politischen Willen zu mobilisieren. Bei diesem Workshop werdet ihr in organising (nach Marshall Ganz) eingeführt.

Der Schwarzmarkt ist ein unkommerzieller, kollektiv betriebener Infoladen, der in wechselnder Besetzung als Projekt seit 47 Jahren in Hamburg besteht. Mit dem Entstehen der autonomen Bewegung Ende der 1970er/ Anfang der 1980er Jahre bildeten sich in vielen Städten die ersten Infoläden. Diese Infoläden begriffen sich als Teil des Konzeptes Gegenöffentlichkeit.Wir verkaufen und verschenken Infomaterial zu verschiedenen sozialen Bewegungen und Bücher sowie andere Materialien. (https://schwarzmarkt.noblogs.org)

GasExit ist eine bundesweit organisierte Gruppe, die sich seit einigen Jahren mit einem deutschen Ausstieg aus der fossilen Gasnutzung beschäftigt. Dieses Jahr ist gezeichnet durch die gegenwärtige Gaskrise und viele klimabewegte Gruppen setzen sich mit dem Infrastrukturausbau auseinander, der derzeit massiv aus dem Ruder läuft. GasExit fordert unter anderem, Gas-Infrastruktur zu reduzieren, statt auszubauen. Eine weitere Forderung ist die konsequente Umsetzung einer Wärmewende. 2022 fokussiert sich die Gruppe auf die Notwendigkeit der Wärmewende, da diese von der Politik viel zu häufig vernachlässigt wird. Die Gruppe organisiert neben Infoveranstaltungen auch kleine Aktionen und organisiert ein Aktionswochenende vom 26. – 28.08.2022 in Berlin. In dem angebotenen Workshop werden der Status Quo, die Probleme sowie die Potenziale verschiedener Möglichkeiten im Wärmesektor vorgestellt und diskutiert.

In this workshop, we will discuss the connections between the climate crisis, the industrial food system and the role gas plays in it. The few agribusinesses behind the industrial food system make profit through exploitation, (neo)colonial practices and destruction of ecosystems. This means we must smash the industrial food system! One of these agribusinesses, called Yara, has a massive plant near Hamburg and will largely profit from the new LNG terminals that we oppose with Ende Gelaende. We will tell you a bit more about Yara and its (neo)colonial strategies, so we can understand the mechanisms and techniques used by agribusinesses. Together, we will discuss which struggles to prioritize and how to move forward.

Through a comparison between the indigenous management processes in Colombia, and the European activism, Juan Pablo Gutierrez evaluate the difference between activism and revolution, in order to see if real changes are needed.

Wie jeden zweiten Freitag im Monat treffen sich Radfahrende zur CriticalMass im schönen Süden Hamburgs. Treffpunkt ist der Herbert-Wehner-Platz, an der S-Bahnhaltestelle Harburg-Rathaus, vor der Galeria Kaufhof, trotz Baustelle vor Ort.