Wir alle auf diesem Camp wollen unser Wirtschafts- & Gesellschaftssystem auf eine progressive Art verändern. Wir vom Projekt Entfaltungsnetz haben Ideen wie wir das tun können und probieren es auch direkt in unserem Alltag. Dazu gehört die Frage nach der eigenen Vision des Lebens sowie die Frage, wie wir in Gruppen gemeinsam Ressourcen teilen können, um freier zu wirken und Gemeinschaft neu zu erleben. Das ist für uns die Grundlage eines langfristigen Aktivismus. Komm dazu, um dich inspirieren zu lassen und deine Erfahrungen oder Fragen mit uns zu teilen.

A walkthrough of the colonial mindset in europe, and the relationship with eath, and how Christianity affected people in europe and their relationship with earth, fatness and view on women. Workshop → Your country’s relationship with earth pre christianity. Why colonialism and climate change are two sides of the same coin. → how has this also a part of gender based violence →indigenous feminism. workshop: →how does this relate to your country? Statistics on indigenous peoples and protection of the earth.Indigenous philosophy and the relations to the earth (7 generations past me and 7 future generations/SILA, indigenous women as a solution). Workshop → how can you implement these philosophies in your everyday life?Climate change in Greenland. Decolonization → (indigenous farming, gift economy, basket making, overproduction of food, view of gender)

Siebdrucken Lateinamerika. Bring deine T-shirts und Kleidungen zum Bedrucken!

Der Dokumentarfilm zeigt die Kämpfe, die in Guatemala zur Verteidigung des Territoriums und gegen extraktivistische Projekte (Staudämme und Bergbau) geführt werden. Der Journalist Antoni Silva von La Directa stützt sich dabei auf Zeugenaussagen, die er vor Ort bei verschiedenen indigenen Widerstandsbewegungen gesammelt hat. Es besteht aus drei Teilen, in denen anhand von drei paradigmatischen Beispielen – Ixquisis, Monte Olivo und San Rafael las Flores – nicht nur die Anprangerungen dieser Widerstände analysiert und aufgezeigt werden, sondern auch die Organisation und die angestammten Lebensweisen der ursprünglichen Maya- und Xinka-Völker. Bergbauprojekte: eine Situation, die sich auf ganz Guatemala erstreckt, wo derzeit 307 Bergbaulizenzen erteilt wurden und 599 weitere in Vorbereitung sind, zusätzlich zu den 493 tödlichen Übergriffen und Angriffen auf Menschenrechtsverteidiger im vergangenen Jahr, von denen 52 ermordet wurden.

In einer Resolution mit überwätiger Mehrheit (nur 7 Enthaltungen) stufte die UN-Vollversammlung am 28. Juli 2022 das Recht auf eine saubere Umwelt als eigenständiges Menschenrecht ein. Das ist in der Tat ein Meilenstein, aber auch historisch-revolutionär. „Die Resolution wird helfen, ökologische Ungerechtigkeiten zu verringern, Lücken im Schutz zu schließen und Menschen zu stärken, besonders solche in vulnerablen Situationen wie Verteidiger ökologischer Menschenrechte, Kinder, Jugendliche, Frauen und indigene Völker“, erklärte UN- Generalsekretär Antonio Guterres. Doch die Resolution ist rechtlich nicht bindend. Wie können die völkerrechtlichen Verpflichtungen dieser Resolution umgesetzt werden? Darüber spricht Peter Emorinken-Donatus in seinem Vortrag zum Lösungsansatz “Ökozidgestz”, auch im Zusammenhang mit dem Konzept “Verluste, Schäden und Restaurative Gerechtigkeit”. Der 56 Jahre alte nigerianische Journalist, Bildungsreferent, Umweltaktivist und langjährige Gegner des Shell-Konzerns ist in Nigeria geboren, lebt aber seit über 30 Jahre in Deutschland. Er ist

„Wenn sexualisierte Gewalt in den eigenen linken Reihen benannt wird, reagieren die meisten Umfelder mit internalisiertem Verhalten von „Rape Culture“, das diese Form zwischenmenschlicher Gewalt strukturell verharmlost und Betroffenen die Schuld an der Erfahrung zuschiebt (Victim Blaming). Wir fragen uns, wie wir einen antisexistischen, emanzipatorischen und intersektionalen Anspruch in solchen Fällen in die Praxis umsetzen können. Konzepte wie Transformative Gerechtigkeit & Kollektive Verantwortungsübernahme (Transformative Justice und Community Accountability) können dabei zu wichtigen und hilfreichen Bezugspunkten werden. Der Workshop ist in zwei geteilt: der 1. Teil (ca. 1 Std.) soll theoretische Grundlagen schaffen, um im 2. Teil (ca. 1,5 Std.) die Konzepte und Ansätze zu vertiefen und nach der gelebten Praxis zu fragen. Interessierte Menschen können auch nur zum 1. Teil dazukommen.

Nationalstreik 2020, Indigene Bewegung, Aktualität und Perspektiven.

In der Klimabewegung setzt sich zwar mehr und mehr die Erkenntnis durch, dass Kapitalismus und Klimaschutz unvereinbar sind, es fehlt aber eine konkrete politische Vorstellung davon, wie wir einen Systemwandel herbeiführen können.
„Der laute Frühling“ skizziert, wie die tiefgreifende Veränderung, die wir brauchen, aussehen könnte und was das für die KLimabewegung bedeutet.
Mit: Andreas Malm, Julia Steinberger, Esteban Servat, Matthias Schmelzer, Aktivist*innen von Ende Gelände, FridaysForFuture, XR, AngryWorkers, organsierten Amazonarbeiterinnen der IP Gewerkschaft, Omas gegen Rechts und dem Nationalen Indigenenkongress in Mexiko.